ALLGEMEINE ZAHNMEDIZIN

KRONEN

Kronen sind ein künstlicher Zahnersatz aus Metall, Keramik oder Kunststoff. Er wird auf noch vorhandene Restzähne aufgesetzt, um sie zu stabilisieren und zu erhalten. Vollkronen überdecken den ganzen Zahn, Teilkronen nur einen Teil. Um eine passgenaue Krone anfertigen zu können, muss zuvor der Restzahn beschliffen und ein Abdruck genommen werden.

WURZELKANALBEHANDLUNGEN ODER ENDODONTIE

Unter Endodontie oder Endodontologie versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Pulps-Dentin-Komplexes und des periapikalen Gewebes beschäftigt. Dieses sind unter anderem akute oder chronische Entzündungen des Zahnmarkes (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Zahnhalteapparates (Parodontium) als Folge einer endodontischen Erkrankung.



Die häufigste Behandlung in der Endodontie ist die Wurzelkanalbehandlung.

dr liebler

PARODONTITIS: ZAHNBESTAND SICHERN

Für gesunde Zähne ist auch gesundes Zahnfleisch äußerst wichtig. Entzündungen am Zahnfleisch (Gingivitis) oder am Zahnhalteapparat – die so genannte Parodontitis – können Ihr Gebiss bis hin zum Zahnverlust schädigen. Damit das nicht passiert, setzen wir rechtzeitig mit einer Therapie ein, um den Prozess zu stoppen und Ihre Zahngesundheit so dauerhaft zu bewahren.

Zu unserer Parodontitis-Behandlung gehört unter anderem


  • die sanfte Parodontitisbehandlung


  • die Chirurgische Parodontitisbehandlung


  • der Knochenaufbau mit PRGF Verfahren



  • die antimikrobielle Photodynamische Therapie (aPDT)

PROPHYLAXE: ZÄHNE GESUND HALTEN

Wir sorgen mit unseren Präventions- und Prophylaxe-Maßnahmen für den dauerhaften Erhalt von Zahnfleisch, Zähnen, Mundschleimhaut und Implantaten. Dabei entwickeln wir sowohl für Kinder als auch für Erwachsene maßgeschneiderte Prophylaxe-Konzepte.


Zu den Leistungen unserer Prophylaxe zählen


  • Professionelle Zahnreinigung und Individualprophylaxe


  • Fissurenversiegelung


  • Flouridschienen etc.

INLAYS (EINLAGEFÜLLUNG)

Zunächst wird wie bei einer Füllung die erkrankte Zahnsubstanz ("Karies") aus dem Zahn entfernt. Bei der Füllung würde nun das "Loch" mit einem plastischen Füllmaterial wieder gefüllt. Etwas anders bei einem "Inlay". Hier muss nun eine genaue Form in den Zahn "präpariert" werden, das Loch also präzise definiert werden. Dann wird mit einem Silikon eine Abdruck genommen, mit Hilfe dessen ein Zahntechniker ein genaues Modell des Zahndefektes herstellen kann. Der Zahn bekommt einen provisorischen Verschluss zum Schutz des Defektes bis der Zahntechniker das Inlay gefertigt hat. 

Für diesen Defekt fertigt der Zahntechniker nun das Inlay. Das Inlay kann z.B. aus Gold, Keramik oder Kunststoff sein. Ist das Inlay fertig wird es von uns in den Zahn eingepasst und einzementiert oder eingeklebt (je nach Material).

dr-liebler

KINDERZAHNHEILKUNDE

Als Milchzähne werden die Zähne von Kindern bezeichnet. Die ersten Milchzähne bekommen Babies etwa im Alter von 6 Monaten, dann alle 6 Monate einen weiteren Zahn so dass im Alter von 30 Monaten alle Milchzähne (pro Kieferseite 5 Zähne = zusammen 20 Zähne) vorhanden sind. 

Mit ca. 6 Jahren beginnen die bleibenden Zähne sich in den Mund zu schieben. Oft erst hinter dem letzten Milchzahn oder aber in der Unterkieferfront. Mit 12 Jahren ist oft der Zahnwechsel abgeschlossen. 

In dieser Phase der Zahnentwicklung ist eine anderes Augenmerk auf die Zähne zu legen als etwa im Erwachsenenalter oder in der zweiten Lebenshälfte des Erwachsenenalters.

Besonderheiten sind z.B. die Entwicklung der Zahnstellung, die Tatsache, dass die Milchzahnsubstanz viel zierlicher ist als die der bleibenden Zähne, die Tatsache, dass sich das Zahnnervgewebe noch viel gröpßerist als im Erwachsenenalter etc.


Im Rahmen der Behandlung von Kindern ist diesen Zahnbesonderheiten aber auch den "Kindbesonderheiten" Rechnung zu tragen.


Auch Ihre Kinder sind bei uns in kompetenten und liebevollen Händen, denn eines der wichtigsten Ziele der Behandlung von Kindern ist es, dem Kind zu zeigen, dass es dem Zahnarzt vertrauen kann und man ihm beim Zahnarzt nicht weh tut.

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